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heute bekommst du deine letzte Wochenaufgabe

4. Woche

Wow, wir haben es fast geschafft, drei Wochen unserer Zero Waste Challenge liegen hinter uns. Heute bekommst du die letzte Wochenaufgabe von uns gestellt:

 

vegan und müllfrei kochen

 

Die Fleisch- und Milchproduktion ist weltweit für die Hälfte aller Treibhausgase (51%) verantwortlich – Tendenz steigend. Das ist deutlich mehr als der gesamte Verkehrssektor (13,5%).

 

Aber nicht nur unserer Umwelt schadet unser stetig steigende Fleisch- und Milchkonsum. 98% der Tiere, die wir essen, stammen aus Massentierhaltung und haben noch nie die Sonne oder frisches Gras gesehen. 

 

Ebenso leiden ca. 870 Millionen Menschen weltweit an Hunger und jährlich sterben rund 9 Millionen Menschen daran. 40 Prozent der gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche unserer Erde werden für die Fleischproduktion verwendet. 

 

Und last but not least, viele unserer Zivilisationskrankheiten sind direkt oder indirekt von unseren Essgewohnheiten abhängig. Vegan lebende Menschen sind deutlich seltener von Bluthochdruck, Atherosklerose, vaskulärer Demenz & Co. betroffen. Wer also seinen Fleischkonsum reduziert oder ganz auf Fleisch verzichtet, tut auch seiner Gesundheit etwas Gutes. 

 

Wir möchten, dass du dich diese Woche einen Tag vegan ernährst und dabei keinen Müll produzierst. Denn auch in vielen verpackten, veganen Ersatzprodukten befinden sich Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe, Farbstoffe, künstliche Aromen, von dem anfallenden Müll ganz zu schweigen. Mit regionalen Gemüse, Kräutern und Gewürzen lässt sich auch ohne dem Ganzen ein leckeres Gericht zaubern. Werd kreativ!

 

Wir freuen uns auf deine Rezepte. 

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#plastikfreiermonat

Heute endet unsere Zero Waste Challenge. Was haben wir Neues gelernt, welchen Herausforderungen haben wir uns gestellt und vor allem: Was davon lässt sich dauerhaft in unseren Alltag integrieren?

Dass wir ein Plastikmüll-Problem haben, war unseren Teilnehmern natürlich schon vor Start der Challenge bewusst. Oftmals blenden wir dieses aber gerne aus und die schockierenden Ausmaße unseres eigenen Verhaltens rücken beim Einkauf in den Hintergrund. Mit der Müllsammel-Aktion in der ersten Challenge-Woche konnten wir uns direkt noch mal vor Augen führen, wieviel Müll allein bei uns in den Straßen rumliegt und wie schnell wir einen Eimer voll gesammelt bekommen.

Dass durch den eigenen Konsum schon jede Menge Müll vermieden werden kann, haben wir in der zweiten Woche festgestellt,. Jetzt hieß es, möglichst auf Verpackungsmüll zu verzichten. Das funktioniert dank der Wochenmärkte, Bioläden und nicht zuletzt den vielen Hamburger Unverpacktläden schon erstaunlich gut. Mit ein wenig Vorbereitung und Organisation bekommen wir eigentlich so gut wie alles müllfrei eingekauft.

Um im Kosmetik- und Reinigungsbereich auch auf Mikroplastik zu verzichten, stellten wir in Woche drei diese Produkte selber her. Die Herausforderung wurde durch viele gute Rezepte aus dem Internet eine lösbare Aufgabe und mit nur wenigen Zutaten können wir auch zukünftig viele unterschiedliche Produkte hergestellen.

In der letzten Woche durften wir schlemmen und aus frischem Gemüse, Hülsenfrüchte und weiteren Zutaten ein veganes Gericht kochen und dabei auf Verpackungen und Convenience-Produkte verzichten. Das ist nicht nur gut für uns und unsere Umwelt, sondern verhindert weltweite Hungersnöte und Massentierhaltung.

Was bleibt? Das gilt es jetzt herauszufinden. Wir hoffen, dass ihr einiges unkompliziert umgesetzt bekommt und so Lust habt, die nächsten Schritte zu gehen.

Wir sind gespannt. Bis bald!